Die Entwicklung einer „Mini-Autoklav“-Anlage wurde durch das Erfordernis einer effizienteren Nutzung des klassischen Autoklavierverfahrens inspiriert. Dabei wird das Prinzip einer regelbaren Widerstandsheizung genutzt, das in Kombination mit einer unter Druck stehenden Elastomer-Membran ein DIN A4 großes Sample gleichzeitig pressen, tempern und evakuieren kann. Mit dieser Anlage können diverse Arten ebener Faserverbunde hergestellt werden. Auch Verbundglasscheiben mit Heizdrähten können verarbeitet werden.
Im Rahmen weiterer Forschungen ist die Entwicklung einer Anlage zur Herstellung 3-dimensionaler Formen mit flexibel regulierbaren Heizfeldern geplant.